In unseren Augen erfüllen Dachreinigungen mit Heißwasser diese Versprechen aber nicht.
Das Heißwassermärchen
Eine Dachreinigung mit einer Temperatur von lediglich 60°, mehr bringen diese Geräte nicht, ist nicht geeignet, die Sporen von Grünbelag zu zerstören.Begründung: Haben Sie schon einmal bei Sonnenschein auf ein Dach gefasst? Da herrschen Temperaturen von bis zu 85° und darüber.
Landläufig sagt man: "Da kannst Du ein Spiegelei drauf braten".
Und der Grünbelag? Der wächst und vermehrt sich prima, er ist an diese Temperaturen gut angepasst.
Für eine Dachreinigung sind 60° also deutlich zu wenig.
Zu wenig Druck für eine gründliche Dachreinigung. Mit nur 160 bar Druck, mehr bringen die mobilen Geräte nicht, fehlt es hier einer Dachreinigung deutlich an Spülwirkung. Die Reinigung des Daches sollte zudem «porentief» erfolgen. Von daher ist es auch ein großer Unterschied, ob Dachreinigungen mit 240 bar erfolgen oder lediglich mit 160 bar.
Fazit:
Die Hitze eines solchen Heißwasser Hochdruckreinigers schadet dem Dach sicher nicht, allerdings auch nicht den Sporen von Moos, Algen und Flechten. Und wo es an Spülwirkung mangelt, helfen markige Werbeversprechen und martialisches Aussehen. Es macht halt Eindruck!Als Meisterbetrieb empfehlen wir zur Dachreinigung nach wie vor die klassische Variante der Kaltwasserreinigung mit einem Druck zwischen 240 und 300 bar.
Nur ein gründlich und porentief gereinigtes Dach trägt auch langfristig eine Beschichtung.